25 August 2005

Wie wird mit Querdenkern umgegangen?

Aus den Medien von heute:
(Um 10 Uhr wird das Bundesverfassungsgericht bekannt geben, ob die für den 18. September vorgesehene Bundestagswahl tatsächlich stattfindet. Die Organklagen kamen vom Bundestagsabgeordneten Werner Schulz von den Grünen und Jelena Hoffmann von der SPD. Unter Thema des Tages wird der klagende MdB Schulz heute in der NOZ porträtiert.)
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG Porträt: Werner Schulz.
"Werner Schulz will weiter «Klartext» reden und kämpft in Berlin deshalb mit Außenseiterchancen um ein Direktmandat bei der Bundestagswahl im Herbst. Einen sicheren Listenplatz hat der Grünen-Politiker nicht bekommen.
Klartext redete der 55-Jährige bereits am 1. Juli im Bundestag. Er spielte auf die DDR-Volkskammer an, an die ihn das erwünschte Verhalten der Abgeordneten nach der Vertrauensfrage des Kanzlers erinnerte, und katapultierte sich damit nach eher ruhigen Monaten in die Schlagzeilen.
Für die Anspielung bezog Schulz heftig Prügel aus der eigenen Partei."

Das sagt(fragt) die eLeW:
Laut verdrehtem Sprichwort, "Wem zu helfen ist, ist zu raten", eine Empfehlung an die Grünen: Zehrt von der Anerkennung, die Werner Schulz in der Öffentlichkeit genießt, und setzt ihn ganz oben auf eure Liste. Demokraten helfen Demokraten und machen sie nicht fertig. Es sei denn, ihr seid gar keine Demokraten. Dann ab in die Wüste.

Keine Kommentare: