Aus den Medien von heute:
(Und es geht doch. 1. Moderne Gaskraftwerke sind effizienter und umweltfreundlicher als alle die alten abgeschriebenen Kraftwerke. Flächendeckend sollten sie schnellstens bei uns gebaut werden. 2. Kraftwerke gehören in die Hand des Steuerzahlers, wie alle grundversorgenden Industrien. 3. Das Strompreisdiktat der Privaten muss gebrochen werden.)wdr.de Wirtschaft heute:
"In dem kleinen Städtchen Herzogenrath bei Aachen klagt man - wie überall - über die gestiegenen Strompreise. Enwor (Energie und Wasser vor Ort) versorgt dort rund 50.000 Kunden mit Energie. Das kommunale Unternehmen kauft den Strom über einen Händler auf dem freien Markt - und ist damit der Marktmacht der vier großen Konzerne ausgeliefert. Eon, RWE, Energie Baden-Württemberg und Vattenfall Europe erzeugen 80 Prozent des Stroms in Deutschland und diktieren damit die Preise. Das soll nun anders werden. Enwor steigt zusammen mit 27 anderen kommunalen Versorgern - viele davon aus Nordrhein-Westfalen - in die Stromproduktion ein."
"Erstmals gehen kleine kommunale Versorger wie Enwor diesen Weg. 440 Millionen Euro investieren die Unternehmen in das Kraftwerk. Neben Enwor sind unter anderem die Stadtwerke Bochum, Hamm, Lengerich und die niederrheinische Enni dabei. Der Einsatz soll sich auf lange Sicht für die Unternehmen auszahlen. "Es ist nicht nur das erste kommunale Industrieprojekt sondern auch eine der größten Industrie-Investitionen derzeit in Deutschland."
Das sagt(fragt) die eLeW:
Da gibt es nichts zu meckern. Außer, natürlich, warum nicht öfter und in ganz großem Maßstab? Oder, natürlich, wieso ist bei diesem Projekt der Energiehändler Trianel der Projektführer? Die Gas-Kraftwerke sind eine saubere Sache, hoffen wir das Projekt ist es auch.
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