Aus den Medien von heute: t-online postet: Neue Klimaschutz-Regeln stehen – Kritik von Umweltschützern. Die Verhandlungen auf der UN-Klimakonferenz zeigen, wie mühsam der Kampf gegen die Erderwärmung bleibt. Jetzt gibt es eine Gebrauchsanweisung für den Klimaschutz. Nicht alle sind begeistert.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres sprach nach dem Gipfel in
Kattowitz (Katowice) von einem soliden Ergebnis. Nötig sei aber
weiterhin mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz. Weltweit müsse der
Treibhausgasausstoß nun zügig und deutlich gedrückt werden,
der Klimawandel sei nach wie vor "schneller als wir".
Vertreter aus 196 Staaten und der EU hatten in Polen zwei Wochen lang um
die Regeln gerungen, nach denen Staaten künftig über ihre Pläne und
Fortschritte im Klimaschutz berichten sollen. Vergleichbarkeit und
Transparenz sind wichtig, da das Pariser Abkommen auf gegenseitigem
Vertrauen beruht und keine Sanktionen vorsieht, wenn Länder nicht
vorankommen. Vor allem der Gruppendruck soll alle auf Kurs halten.
Das sagt(fragt) die eLeW heute: Eine deutlichere Mehrheit als 196 Staaten unserer Erde für die Regeln gibt es kaum. 193 Staaten sind Mitglieder der UNO, nur 12 weitere und den Vatikan gibt es überhaupt. Solche Regeln sollten sich leicht bei etwas Gruppendruck durchsetzen lassen. Warum fehlt es am einheitlichen Vorgehen? Braucht es denn immer, so wie immer, erst die Katastrophen?
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